Wenn man diese Zielgruppe für eLearning begeistern
möchte, dann geht dies vor allem durch ein Blended Learning-Angebot
mit hohen Präsenzanteilen. Dabei sollten ca. 50 Prozent des Kurses
in einem Seminarraum stattfinden. Außerdem ist hier die Betreuung
durch Dozenten und Tutoren zwingend notwendig. Gerade Mitarbeiter,
die nur selten mit Computern arbeiten, haben in der Anfangsphase große
Schwierigkeiten mit der Technik und benötigen einen kräftigen
Motivationsschub von außen. Bei Lernangeboten muss man hier
also darauf achten, dass die Betreuung durch den eLearning-Anbieter
oder den unternehmensinternen Trainer inhaltliche, soziale und technische
Aspekte berücksichtigt.
Besonders groß ist die Herausforderung, wenn man ein Lernangebot zu einem bestimmten Thema für mehrere verschiedene Mitarbeitergruppen im Unternehmen benötigt wenn beispielsweise auf dem Gebiet der „Internet-Sicherheit“ gleichzeitig Führungskräfte, Sachbearbeiter, Auszubildende und die EDV-Abteilung geschult werden sollen.
In einem solchen Fall sollte man grundsätzlich auf einen modularen Aufbau des Lernstoffes achten. Ein Trainer im Unternehmen kann beispielsweise für jede Zielgruppe den geeigneten Lernstoff aus diesen Modulen auswählen und aufbereiten.
Eine große Hilfe sind eLearning-Angebote, die von vornherein unterschiedliche Zielgruppen und Vorkenntnisse berücksichtigen. |
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