5 Lerninhalte
Wie findet man die richtigen Lerninhalte?
Neben der Selbstrecherche bietet es sich auch an, eLearning-Berater als externe Experten hinzuziehen, die mit Blick auf den unternehmensspezifischen Bedarf am Markt vorhandene eLearning Lösungen empfehlen können. Dabei hat man die Wahl, auf die Beratungsdienstleistungen von eLearning-Anbietern zurückzugreifen oder neutrale Beratungsstellen zu kontaktieren.

Ein Verzeichnis von neutralen eLearning-Beratern gibt es noch nicht. Immerhin bietet das eLearning-Handbuch (vgl. China 2002) eine nicht mehr ganz aktuelle Übersicht über die zuerst genannte Gruppe der Berater. Mögliche Anlaufstellen, um diese Gruppe der Berater ausfindig zu machen, sind Verbände wie der D-ELAN (Deutsches Netz-werk der eLearning Akteure e.V.), BVDW e.V. (Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V., ehemals dmmv) oder der Bitkom, weiterhin die Kammern sowie Initiativen in den Bundesländern (z.B. Kompetenzzentrum eLearning bei der niedersächsischen Medienförderung nordmedia).

Darüber hinaus kann aber auch die Nutzung von Fach-Foren im Internet und Fach-Websiten rund um eLearning eine geeignete Strategie sein, um offene Fragen mit erfahrenen eLearning-Anwendern zu diskutieren und von Erfahrungen zu partizipieren. Beispielhaft erwähnt sei eine Community von und für Ausbilder sowie Trainer, Lehrer, Dozenten aus der beruflichen Aus- und Weiterbildung unter dem Namen foraus.de. Diese Community wurde initiiert vom Bundesinstitut für Berufsbildung und setzt sich in Themenforen u.a. mit organisatorischen Rahmenbedingungen für eLearning sowie mit Anforderungen an Trainer und Dozenten auseinander.

Vertriebsplattformen wie webkolleg-nrw.de oder iltec.de achten bei der Aufnahme von eLearning-Angeboten in ihre Datenbank auf solche Qualitätsanforderungen, die in der Checkliste ”Vorüberlegungen bei der Auswahl von bestehenden eLearning-Angeboten“ benannt sind.

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Glossar
Community
Checkliste
- Vorüberlegungen bei der Auswahl von bestehenden eLearning-Angeboten