7 eLearning-Kosten
Wie teuer dürfen eLearning-Angebote sein?
Genau an diesem Problem hat LERNET angesetzt. Die elf LERNET-Projekte entwickelten branchenbezogene eLearning-Angebote zu erschwinglichen Preisen. Hierbei kommen verschiedene Abrechnungsmodelle zum Einsatz:
  • Modulare und granulare eLearning-Angebote haben den Vorteil, dass das Anwenderunternehmen keinen kompletten Kurs buchen muss. Es bezahlt nur die Inhalte, die es für seinen Weiterbildungsbedarf benötigt – das Abrechnungsmodell wäre in diesem Fall „Pay per Lesson“.
    Die Kosten für diese Module werden auch dadurch gesenkt, dass der Anbieter sie mehrfach einsetzen kann, also in unterschiedlichen Kursen (z.B. ein Modul „Personalgespräch“ in den Kursen „Führungskräftetraining“ und „Personalentwicklung“).
  • Günstige Angebote sollte man nicht nur bei den reinen eLearning-Anbietern suchen, sondern auch bei Weiterbildungseinrichtungen mit Präsenzkursen. Immer mehr Veranstalter gehen dazu über, ihre reinen Präsenzkurse auf Blended Learning-Kurse umzustellen: Teile des Kurses werden zu Hause oder am Arbeitsplatz per eLearning absolviert, andere Abschnitte wie gewohnt in den Räumen der Akademie. Die Preise für diese Blended Learning-Kurse sind denen der früheren Präsenzkurse vergleichbar (siehe Liste der Weiterbildungseinrichtungen in den LERNET-Projektdarstellungen).
  • Wenn der Lernbedarf noch unklar ist und die Weiterbildung überwiegend „on demand“ erfolgen soll, empfiehlt sich auch ein Abo-Modell. Für eine jährliche Einmalzahlung erhält der Teilnehmer dann Zugang zu allen verfügbaren Lernmodulen und Tools, bei Bedarf auch verbunden mit einer Community und einer persönlichen Betreuung .
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Glossar
modular
granular
Pay per Lesson
Blended Learning-Kurse
on demand
Community